Mütterliche Liebe – Professionelle Liebe

Mütterliche Liebe – Professionelle Liebe
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„Die Betreuerin liebt das ihr anvertraute Kind aufrichtig, aber nicht mit mütterlicher Liebe. […] Diese Liebe bewirkt, dass sie das ihr anvertraute Kind kontaktfähig und mit offenem Sinn für die Welt in eine neue Beziehung zu den biologischen oder Adoptiveltern entlassen kann.“  

(Dr. Vincze)

Betreuer/innen in einem Kinderheim tragen eine große Verantwortung, wenn sie sich anstelle der Eltern um ihre Schützlinge kümmern: Denn es ist von so großer Bedeutung, dass die kleinen Heimbewohner die Liebe ihrer Betreuer/innen spüren und so emotionale Sicherheit erfahren - schließlich wird diese Beziehung später außerordentlich prägend für das Kind sein. Die Betreuer/innen müssen darauf achtgeben, dass sie die Kinder nicht wie ihre eigenen lieben, damit nicht die verheerende Illusion einer Eltern-Kind-Beziehung entsteht. Was macht diese „professionelle Liebe“ aber aus? Die in dieser Schrift zusammengefassten, im Säuglings- und Kinderheim des Budapester Emmi-Pikler-Instituts gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse bieten eine Erläuterung zu dieser Frage.

Dr. Maria Vincze, Kinderärztin, arbeitete jahrzehntelang im Pikler-Institut, leitete dieses später als stellvertretende Direktorin und setzte ihre wissenschaftlichen Forschungen zur kindlichen Entwicklung bis zu ihrem Lebensende fort.

Daten
Autor(en)
Dr. med. Maria Vincze
Veröffentlicht von
P. Zeitler Verlag
Veröffentlicht im Jahr
2002
ISBN
3 931 428 141
Sprache
Deutsch
Dimensionen
21x13 cm, 23 Seiten
Artikel-Nr.
01-060-03
Gewicht
38 g/db
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